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Archäologische Stätte von Mykene - Archäologische Stätten von Mykene und Tiryns

Mykene, Griechenland
07.05.2019

Die Archäologische Stätte von Mykene liegt im Nordosten der griechischen Halbinsel Peloponnes und ist eine der bedeutendsten archäologischen Stätten des antiken Griechenlands. Sie umfasst die Überreste der gleichnamigen mykenischen Stadt, die im 2. Jahrtausend vor Christus gegründet wurde und bis ins 11. Jahrhundert v. Chr. blühte.

Die Stadt Mykene gilt als eines der wichtigsten Zentren der mykenischen Kultur, die für ihre beeindruckenden Befestigungsanlagen und ihre herausragende Kunst bekannt war. Die archäologische Stätte umfasst eine Fläche von etwa 30 Hektar und ist von einer imposanten Stadtmauer umgeben, die aus gewaltigen Steinblöcken errichtet wurde und bis zu 12 Meter hoch ist.

Ein absolutes Highlight der Stätte ist die berühmte Löwentor, ein monumentales Tor aus dem 13. Jahrhundert v. Chr., welches mit zwei stehenden Löwenfiguren verziert ist und als Eingang zur Stadt diente. Auch die Überreste des Königsgrabs von Agamemnon, dem legendären König von Mykene, sind hier zu finden. Das Grab besteht aus einem beeindruckenden Kuppelbau aus Megalithen und ist ein einzigartiges Beispiel der mykenischen Architektur.

Neben den beeindruckenden Bauwerken gibt es auf dem Gelände auch zahlreiche Ausgrabungen von Wohnhäusern, Tempeln, Palästen und Werkstätten zu sehen, die einen Einblick in das Leben der Menschen in Mykene geben. Zudem sind hier auch zahlreiche Funde wie Schmuck, Keramik und Waffen ausgestellt, die einen Eindruck von der Kunst und Handwerkskunst der mykenischen Kultur vermitteln.

Die Archäologische Stätte von Mykene wurde im Jahr 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und ist ein Muss für alle, die sich für die antike Geschichte Griechenlands interessieren. Besucher können hier eintauchen in die faszinierende Welt der Mykener und die beeindruckenden Überreste einer vergangenen Zeit bestaunen. Ein Besuch der Stätte ist nicht nur für Geschichtsbegeisterte, sondern für jeden Besucher Griechenlands ein unvergessliches Erlebnis.

Mykene, auch Mykenai, Mykenä, veraltet Mycenä oder dichterisch Myzen (altgriechisch Μυκήνη Mykḗnē oder Μυκήνα Mykḗna, auch als Plural Μυκῆναι Mykḗnai (f. pl.); lateinisch Mycenae; neugriechisch Μυκήνες Mykínes), war in vorklassischer Zeit eine der bedeutendsten Städte Griechenlands, nach ihr wurde die mykenische Kultur benannt. Die Stadt lag nördlich der Ebene von Argos auf einer Anhöhe. Von hier überschaute und kontrollierte man den Landweg zwischen südlicher Peloponnes und dem Isthmus von Korinth, der die peloponnesische Halbinsel mit dem übrigen Festland, zunächst mit Attika und Böotien, verbindet. Seit 1999 gehört Mykene gemeinsam mit Tiryns zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Mykene, auch Mykenai, Mykenä, veraltet Mycenä oder dichterisch Myzen (altgriechisch Μυκήνη Mykḗnē oder Μυκήνα Mykḗna, auch als Plural Μυκῆναι Mykḗnai (f. pl.); lateinisch Mycenae; neugriechisch Μυκήνες Mykínes), war in vorklassischer Zeit eine der bedeutendsten Städte Griechenlands, nach ihr wurde die mykenische Kultur benannt. Die Stadt lag nördlich der Ebene von Argos auf einer Anhöhe. Von hier überschaute und kontrollierte man den Landweg zwischen südlicher Peloponnes und dem Isthmus von Korinth, der die peloponnesische Halbinsel mit dem übrigen Festland, zunächst mit Attika und Böotien, verbindet. Seit 1999 gehört Mykene gemeinsam mit Tiryns zum UNESCO-Weltkulturerbe.

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