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Dom und Michaeliskirche in Hildesheim

Hildesheim, Deutschland
22.06.2018

Die Dom- und Michaeliskirche in Hildesheim zählt zu den bedeutendsten Baudenkmälern der Stadt und ist ein beeindruckendes Zeugnis romanischer Architektur. Sie wurde im 11. Jahrhundert erbaut und ist seit 1985 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.

Der Hildesheimer Dom, auch als St. Mariä Himmelfahrt bekannt, besticht durch seine imposante Größe und die charakteristische Doppelturmfassade. Im Inneren beeindruckt vor allem der berühmte Bernwardstür, ein bronzenes Portal aus dem 11. Jahrhundert, das als Meisterwerk ottonischer Kunst gilt. Ebenso sehenswert sind die zahlreichen Wandgemälde und Kunstwerke, darunter die berühmten Glasmalereien im Chor.

Nur wenige Schritte vom Dom entfernt befindet sich die Michaeliskirche, auch als St. Michaelis bekannt. Sie wurde ebenfalls im 11. Jahrhundert erbaut und ist vor allem für ihre einzigartige Krypta bekannt, die zu den ältesten erhaltenen Gewölben Deutschlands zählt. Hier befindet sich auch das berühmte Bernwardskreuz, ein eindrucksvolles Kreuzreliquiar aus dem 11. Jahrhundert.

Die Dom- und Michaeliskirche sind nicht nur architektonische Meisterwerke, sondern auch wichtige Orte der Geschichte. Sie waren Teil des Hildesheimer Stiftsbezirks, einem Klosterbezirk, der im Mittelalter zu den bedeutendsten geistlichen Zentren Europas gehörte.

Heute sind die Kirchen nicht nur für Gläubige, sondern auch für Besucher aus aller Welt ein beliebtes Ziel. Regelmäßig finden hier Gottesdienste, Konzerte und andere Veranstaltungen statt. Ein Besuch der Dom- und Michaeliskirche ist ein absolutes Muss für alle, die sich für Architektur, Geschichte und Kunst interessieren. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt romanischer Baukunst und lassen Sie sich von der Schönheit dieser beeindruckenden Sakralbauten verzaubern.

Dom und Michaeliskirche in Hildesheim haben als „außergewöhnliches Zeugnis religiöser Kunst im Heiligen Römischen Reich“ seit 1985 den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes.

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