Königliche Botanische Gärten in Kew
London - Richmond upon Thames, England
22.10.2021
Die Königlichen Botanischen Gärten in Kew - ein Paradies für Naturliebhaber
Die Königlichen Botanischen Gärten in Kew, auch bekannt als Kew Gardens, befinden sich im Londoner Stadtteil Richmond upon Thames in England. Sie wurden im Jahr 1759 gegründet und gehören seit 2003 zum UNESCO Weltkulturerbe. Sie erstrecken sich über eine Fläche von 132 Hektar und beherbergen mehr als 50.000 Pflanzenarten aus der ganzen Welt.
Ein Blick in die Geschichte
Die Geschichte der Kew Gardens geht zurück bis ins 16. Jahrhundert, als das Gebiet als königlicher Jagdgrund genutzt wurde. Im Jahr 1731 erwarb Prinz Frederick, der älteste Sohn von König George II, das Grundstück und ließ einen königlichen Palast errichten. Seine Nachfolger nutzten das Anwesen als Landsitz und ließen einen prachtvollen Garten anlegen.
Ein Paradies für Pflanzenliebhaber
Heute sind die Kew Gardens nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel für Naturbegeisterte, sondern auch ein wichtiger Ort für die Erhaltung und Erforschung von Pflanzenarten. Besucher können durch verschiedene Themengärten wie den Wassertropfen-Garten und den Wintergarten spazieren und dabei exotische Pflanzen aus aller Welt entdecken. Besonders beeindruckend ist auch der Palm House, eine der größten Gewächshauskonstruktionen aus dem 19. Jahrhundert.
Ein Ort der Innovation und Inspiration
Neben der Erhaltung von Pflanzen spielt auch die Forschung in den Kew Gardens eine wichtige Rolle. Hier werden neue Methoden zur Pflanzenzucht und -erhaltung entwickelt und wissenschaftliche Erkenntnisse über die Pflanzenwelt gewonnen. Auch für Künstler und Designer sind die Kew Gardens ein inspirierender Ort, um sich von der Natur und den verschiedenen Gärten zu neuen Ideen anregen zu lassen.
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